Der Rat von Dalaran Wiki
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Celia von Buchenahr ((ingame: Celîa))
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Eigenschaften
Stellung niedriger gilneischer Adelsrang (vgl. Freifrau)
Beruf
Wohnort
Volk Mensch (Gilneas)
Gilde Banabrekka
Alter ca. 25 Jahre
Augenfarbe graugrün
Haare kupferblond
Größe 1,72 m
Besonderheiten
Negatives prinzipientreu: Tugenden des Lichts, wissbegierig
Positives herzlich, aufgeschlossen, hilfsbereit


Herkunft[]

Familie[]

  • Vater: Johann Tirius von Buchenahr, mittlerer Sohn des Soldaten William von Buchenahr und seiner Gattin Danise
  • Mutter: Theres Amalie von Buchenahr, geb. Wickerath; älteste Tochter des Handwerkers Bernard Wickerath und seiner Frau Elisa
  • Geschwister: Anthonis von Buchenahr, 5 Jahre und 3 Monate älter
  • Großeltern mütterlichrseits:
    • Bernard Wickerath, ehrlicher und hart arbeitender Handwerker aus armen Verhälnissen
    • Elisa Wickerath, ruhender Pol und Kraftquell der Familie Wickerath

Kindheit[]

Als jüngstes Kind des Soldaten Johann Tirius von Buchenahr, welcher nach dem Tod seines älteren Bruders Andreas Martin das Erbe des Anwesens von Buchenahr nahe Dämmerhafen antrat, wuchs Celia in relativ wohlhabenden Verhältnissen auf. Ihre Kindheit war weitgehend unbeschwert, Konflikte wurden kaum an sie herangetragen. Die Eltern sorgten für eine strenge, aber gerechte Erziehung und ihr älterer Bruder Anthonis dafür, dass das Hauptaugenmerk des Oberhauptes, William von Buchenahr, auf seinen Enkelsohn gerichtet blieb. Als sie im Alter von sieben Jahren jäh aus ihren nächtlichen wie auch familiären Träumen greissen wurde, traf sie der Verlust ihrer Heimat besonders hart.

Trennung und Flucht[]

Im Laufe ihres siebten Lebensjahres riss Theres Amalie von Buchenahr ihre Tochter im Morgengrauen aus dem Schlaf. Benommen und schockiert hörte Celia, dass es der Wunsch der Eltern sei, ihr und Anthonis die vielfältigen Möglichkeiten offen zu halten, die sich durch das Bündnis der Königreiche ergaben. Es war bekannt geworden, dass König Graumähne sich aus diesem Bündnis lösen wollte und offenbar gäbe es Anzeichen, das Königreich gegenüber der Außenwelt abzuschotten.

So kam es dass die Familie zunächst nach Mühlenbern aufbrach, wo Theres' Familie lebte. Der Krieg gegen die Orcs verhinderte eine geraume Zeit lang jede Weiterreise. Celia vermisste ihr altes Zuhause, den Komfort und die Behaglichkeit und konnte sich zunächst nur schwer mit dem einfachen Leben der Wickeraths anfreunden. Nach und nach fand sie heraus, dass das Leben in Dämmerhafen längst nicht so unbeschwert gewesen war und sowohl ihre Mutter als auch ihr Bruder einiges dafür getan hatten, sie davor abzuschirmen. Mit diesem Wissen und dem Willen, ab sofort ihren Teil beizutragen, lernte sie die Wickeraths mit anderen Augen zu betrachten und nahm die Herausforderungen des einfachen Lebens gerne an.

Nachdem die Orcs aus dem Hochland zurückgedrängt waren reiste Theres mit ihren Kindern weiter nach Süderstade. Es gelang ihr, eine Passage für sich, Anthonis und Celia nach Sturmwind zu erwerben, welches sich im Wiederaufbau befand. Sie erhoffte sich dort die besten Zukunftsaussichten für Anthonis und Celia.

Werdegang[]

Sturmwind[]

Nach der Ankunft in Sturmwind hatte die Familie genug zu tun, um in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Theres arbeitete zunächst als Magd auf einem Apfelhof nahe Sturmwind. Landwirtschaftliche Tätigkeiten bedeuteten gerade in der Anfangszeit harte, aber sichere Arbeit und ein mageres, aber geregeltes Einkommen. Zudem gestand der Eigentümer des Hofes seinen Angestellten einen kleinen Teil der Ernten zu.

Anthonis ging den Handwerkern mit Hilfsarbeiten zur Hand und verdiente so ein kleines Zubrot für die Familie. Celia sollte wieder relativ unbeschwert ihre Kindheit genießen, sie ließ es sich jedoch nicht ausreden, auch weiterhin ihren Teil beizutragen. Schließlich einigten sie sich auf einen Kompromiss, Celia half zweimal die Woche für zwei Stunden in der örtlichen Wäscherei. Hier wusch sie unter anderem einen Teil der Wäsche des Waisenhauses und suchte darüber Kontakt zu den Kindern dort. Dadurch fand sie ihren Weg zum Glauben und begann zwei Jahre später als Awärterin, sich auf ein mögliches Noviziat vorzubereiten. Sie wurde speziell in der herkömmlichen Heilkunst, der Kinder- und Krankenpflege und in der Kräuterkunde ausgebildet, zögerte jedoch das Noviziat aus nur ihr selbst bekannten Gründen konstant weiter heraus. Schließlich wurde sie vor die Wahl gestellt, den Schritt zu wagen oder aber der Kirche den Rücken zu kehren und sich in Sturmwind als herkömmliche Heilerin niederzulassen. Da sie ihren Weg in der Kirche nicht beendet sah, wählte sie schließlich das Noviziat und zog in die Abtei Nordhain. Hier kam sie im Laufe ihrer Ausbildung in Kontakt mit der Weisheit der Pandarenmönche, deren Lehren sie zunehmend besser zu kennen und zu schätzen begann. Und so kam es, dass auch Celia der Kirche schließlich den Rücken kehrte.. auf einem gänzlich neuen Weg. Sie zählt zu den ersten menschlichen Schülern, die von den Mönchen unterwiesen werden. Diese Ehre sollte sie sich zunächst hart erarbeiten.

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